Schritt-für-Schritt-Guide zeigt unterschiedliche Wege auf
Der Aufgesang-Leitfaden Kommunikation in der Wikipedia will allen Interessierten solcherart Enttäuschungen ersparen. Der Schritt-für-Schritt-Guide gibt Neu-Wikipedianern das Rüstzeug an die Hand, um erfolgreich in der Wikipedia zu agieren. Denn die Online-Enzyklopädie hat ihr eigenes Regelwerk – mit offiziellen Bestimmungen und vielen ungeschriebenen Gesetzen. Mit dem richtigen Vorgehen steigt die Chance, in der Online-Enzyklopädie Akzeptanz zu finden.
Neu an dem Leitfaden ist, dass er neben Unternehmen erstmals Politiker, Träger öffentlicher Ämter und touristische Regionen in den Blick nimmt, die jeweils besondere Chancen haben. Aber auch für jene, die kein Anrecht auf einen Artikel in der Wikipedia haben, hält der Leitfaden Anregungen bereit, wie sie dort trotzdem Eingang finden – und zwar mit einer Artikelergänzung, dem Austausch von nicht mehr funktionierenden Links („Broken Links“) sowie einer Bildspende.
Grundsatzentscheidung: Selber machen – oder machen lassen?
Zweifellos ist es möglich, sich in die komplexe Materie einzuarbeiten. Doch stellt sich auch die Frage, ob sich der Aufwand im Einzelfall lohnt. Ein Unternehmen hat in der Regel kein Interesse daran, in der Wikipedia kontinuierlich und umfangreich als Autor mitzuwirken. Da es sich um ein Spezialgebiet handelt, dürfte es in den meisten Fällen effizienter sein, einen Spezialisten zu beauftragen, der über das nötige Know-how für die Umsetzung verfügt.
Für alle, die selbst zur Tat schreiten möchten, hält der Leitfaden kompakte Tipps bereit – etwa zu den Grundsätzen und zum Selbstverständnis der Wikipedia, zu Relevanzkriterien und Benutzerkonten, ebenso zu Fotos und Lizenzauswahl. Das Ratgeber-PDF zeigt zudem, wie Mitwirkende von vornherein Risiken minimieren und sich Hilfe und Unterstützung holen. Der Wikipedia-Leitfaden steht hier kostenlos zum Download bereit.