Berechnung der CTR
CTR = (Anzahl Klicks/Anzahl Impressionen)*100
1. So verbessert ihr eure CTR: Seid relevant
Noch mehr Relevanz durch Anzeigen-Anpassungsdaten
Wer es etwas nerdiger mag und/oder über einen besonders großen Onlineshop verfügt, dem empfehlen wir die Verwendung von Anzeigen-Anpassungsdaten. Basis für die Verwendung von Anzeigen-Anpassungsdaten ist ein Feed. Eine beispielhafte (nicht vollständige) Vorlage lässt sich in der Google-Ads-Hilfe herunterladen und mit verschiedenen Attributen befüllen.
Zum einen gibt es Standard-Attribute:
- „Target Keyword“ (bestimmtes Keyword, das die Anzeigenanpassung auslöst)
- „Target Campaign“ (Kampagne, in der die Anzeigenanpassung vorgenommen werden soll)
- „Zielregion“ (eine spezifische Region in der sich der Nutzer gerade befinden muss, damit die Anzeigenanpassung aktiviert wird)
Zum anderen könnt ihr auch Attribut-Typen (text, number, price) verwenden, die es ermöglichen, benutzerdefinierte Attribute wie Preise, Produktnamen oder spezifische Texte für die Descriptions oder Headlines anzulegen.
Der ausgefüllte Feed wird im Bereich „Einrichtung“ unter „Geschäftsdaten“ hochgeladen. Damit die Anzeigen-Anpassungsdaten letztlich auch an der richtigen Stelle im Anzeigentext ausgespielt werden, müsst ihr Parameter in der Form {=Name der Tabelle.Attribut} im Text hinterlegen.
Gerade in großen Google-Ads-Konten kann das Anlegen von benutzerdefinierten Anzeigen-Anpassungsdaten im ersten Schritt viel Zeit und sicherlich auch Nerven fressen. Letztlich macht sich der Aufwand jedoch bezahlt und kann unter anderem für nutzerrelevantere Anzeigentexte und eine verbesserte CTR sorgen.
2. Macht euch attraktiv und steigert so eure CTR
3. Pimp your text-ads
4. Grabt alte Marketing-Tricks aus
Anzeigen-Anpassungs-Countdown
{=COUNTDOWN(„yyyy/MM/dd HH:mm:ss“,“Sprache“,Vorlauf (in Tagen))}).
5. Seid einmal Trendsetter
Fazit
Alles in allem gibt es natürlich noch eine ganze Reihe weiterer Tipps zur CTR-Optimierung. Nichtsdestotrotz darf ein guter Online-Marketing-Manager bei allem Arbeitseifer die anderen PPC-Kennzahlen nicht aus den Augen verlieren. Denn egal wie gut die CTR eines Keywords ist: Wirft es langfristig keine Conversions ab und produziert Monat für Monat ein nicht unerhebliches Maß an Kosten, hat es langfristig keine Existenzberechtigung im Konto und sollte unter Umständen pausiert werden.