Häufig führen zu große oder nicht passgenau erstellte Presseverteiler, nicht selten auch unberücksichtigte redaktionelle Vorlaufzeiten dazu, dass Pressemitteilungen die falschen Adressaten erreichen, zu spät kommen – oder einfach nicht relevant sind. Eine neue Checkliste von Aufgesang will Kommunikations-Verantwortlichen in Unternehmen, Verbänden und anderen Organisationen helfen, den eigenen Presseverteiler zu bewerten und Optimierungsmöglichkeiten zu erkennen.
Und Optimierungsbedarf gibt es eigentlich immer – nicht selten handelt es sich beim Presseverteiler nämlich um ein „Zufallsprodukt“, das gelegentlich entstanden und historisch gewachsen ist. Oft sind „Datensammlungen“ ohne inhaltlich-thematische Gliederung entstanden. Schwachstellen können zudem sein: unvollständige oder veraltete Kontaktinformationen, fehlende Informationen zu den Arbeitsschwerpunkten von Redakteuren, fehlende oder unzureichende Medienprofile – oder dass die Auflagen beziehungsweise Reichweiten und Erscheinungsweisen nicht mit aufgeführt ist.
Mit 15 Fragen zu hilfreichen Erkenntnissen
Die Presseverteiler-Checkliste von Aufgesang liefert Entscheidern eine Vorlage für die systematische Bewertung der eigenen Verteilerliste – und nimmt dabei die Vollständigkeit, die Aktualität, die Qualität der Daten sowie die Gliederung und Rechtskonformität in den Blick. Insgesamt fünfzehn Fragen zu verschiedenen Details sind zu beantworten. In dem klickbaren Dokument addieren sich die Ja-Antworten automatisch zu einem Gesamtwert. Der errechnete Gesamtwert wiederum gibt Aufschluss über möglichen Handlungsbedarf.
Wem die Zeit oder das Know-how für eine Optimierung fehlt, findet zudem einen Hinweis auf fachkompetente Unterstützung.
Den PR-Erfolg im Blick …
Der Erfolg von PR-Maßnahmen steht und fällt nicht zuletzt mit der Qualität des Presseverteilers. Ein Unternehmen, das viel Zeit und Mühe in die Kommunikation seiner Anliegen und Ziele investiert, sollte sich nicht damit zufriedengeben, dass die Kraftanstrengung verpufft – nur weil die Verteilerliste Schwächen aufweist. Presseverteiler sind wichtige Stellschrauben, denen daher die volle Aufmerksamkeit der PR-Abteilung gebührt. Durch ein Update, eine Überarbeitung oder gegebenenfalls sogar eine Neuerstellung lässt sich hier in der Regel viel bewirken.