Facebook richtig nutzen: So animierst du Follower

von | 17. Feb 2014 | Digital-Analytics

Lesedauer: 3 Minuten

Lesetipps
Alle Wege führen nach Rom, aber kaum ein Weg führt noch an Facebook vorbei. Oder wie war das? Zu einem jeden Marketing-Mix gehören heutzutage Social-Media-Kanäle. Doch wie geht es weiter, wenn die Unternehmens-Seite steht, Informationen und Bilder eingepflegt sind
und du – mehr oder weniger – regelmäßig postest? Ziel eines jeden Facebook-Auftritts ist es, eine möglichst hohe Reichweite und viel Engagement zu erreichen. Wir stellen dir Tipps vor, wie das gelingt.

Reichweite ist nicht gleich Reichweite

Facebook bietet verschiedene Arten von Reichweiten: Die organische und die virale Reichweite. Wenn du Inhalte auf Ihrer Seite postest und einige Follower diese sehen, spricht man von organischer Reichweite. Die virale Reichweite umfasst die Aktivität deiner Follower: liken, teilen, kommentieren. Diese Aktivitäten sind wichtig, denn so sehen die Freunde deiner Follower deinen Beitrag und werden auf ihn aufmerksam. Werbung auf Facebook ist ein weiteres Mittel um Reichweite, in diesem Fall bezahlte Reichweite, zu erlangen. Auf die organische und virale Reichweite kannst mit wenigen Kniffen direkt Einfluss nehmen ohne in die Tasche zu greifen.

Mehrwert schaffen und Sympathie steigern

Eine Content-Strategie sollte die Basis eines jeden Facebook-Auftritts sein. Es ist wichtig, die Inhalte für die Zielgruppe interessant und mit einem Mehrwert zu gestalten. Nur, wenn dein Facebook-Auftritt einen Nutzen für die Zielgruppe aufweist, erlangst du mehr Follower. Bietest du beispielsweise einen Support über deine Facebook-Seite oder Rabattaktionen und Gewinnspiele an. Auch durch Handlungsaufforderungen oder das Stellen von Fragen, bindest du deine Follower ein und regst sie an, zu liken, teilen oder zu kommentieren. Eine amerikanische Studie zeigt: Beiträge mit Fragen oder Handlungsaufforderungen erhalten 64 Prozent mehr Feedback. Persönliche Beiträge oder Einblicke in den Arbeitsalltag deines Unternehmens sind sympathisch und von deinen Followern gern gesehen. Sie wirken weder werblich noch langweilig und generieren dir 25 Prozent mehr Feedback.

Wissen, wann Follower online sind

Wann ist die beste Zeit, um Inhalte zu posten? Richtig, wenn die meisten Follower online sind. Laut Bit-ly haben Links, die zwischen 13 Uhr und 16 Uhr geteilt werden, die höchste Klickrate, der Spitzenwert liegt mittwochs bei 15 Uhr. Vor 8 Uhr und nach 20 Uhr erreichen die Inhalte hingegen kein großes Publikum.

Die neuesten Posts erscheinen oben im Newsfeed deiner Follower. Postest du Inhalte morgens um 06:00 Uhr, die Zielgruppe ist aber erst um 14:00 Uhr online, erreicht der Inhalt die Zielgruppe nicht optimal. Statistiken auf Facebook zeigen dir, wann die Aktivitäten deiner Follower am höchsten sind.

Frequenz und Kommentare

Wichtig ist auch die Frequenz: Lass deine Facebook-Seite nicht aussterben. Poste einmal am Tag etwas. Nicht nur eigene Beiträge beeinflussen die virale Reichweite, sondern auch, wenn andere über dich reden. Das kann in Form von Posts auf deiner Seite oder Verlinkungen auf diese geschehen. Diese Inhalte werden zusätzlich von Freunden der Person gesehen. Hast du Angst vor negativen Inhalten? Blockiere bestimmte Keywords oder Obszönitäten. Nach dem Posten hört die Arbeit noch lange nicht auf. Follower wollen, dass ihnen zugehört und geantwortet wird. Beim Antworten auf Kommentare kannst du denjenigen, der den Kommentar hinterlassen hat, in deiner Antwort taggen. So erhält er einen Bescheid, dass er markiert wurde und besucht die Seite erneut.

Die beliebtesten Posts

… kannst du noch einmal recyceln. Posts mit besonders hoher Klickrate, vielen Kommentaren oder Likes kannst du erneut teilen, neu posten oder eine abgewandelte Version beziehungsweise ein Update posten. Aber reposte nicht zu aktuelle Inhalte!

Fazit

Individualität ist das Zauberwort: Jede Zielgruppe und jedes Unternehmen ist anders. Untersuche die letzten sechs Monate deiner Facebook-Seite. Welche Inhalte waren besonders erfolgreich, was hat gut funktioniert? Richte neue Inhalte nach diesen aus und wende die genannten Tipps an. Auch eine Verbindung verschiedener Social-Media-Kanäle ist empfehlenswert. Teile Bilder, die du auf Pinterest veröffentlichst, bei Facebook. Tweete deine aktuellen Facebook-Posts und verlinke auf diese in deinem Newsletter.

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