Woher bezieht das Google Data Studio seine Daten?

Einbindung externer Daten — manuell vs. automatisiert
Die manuelle Verbindung
Einbindung externer Datenquellen in das Google Data Studio


Die Einbindung externer Daten in das Google Data Studio über eine API
Eine andere Möglichkeit ist die automatisierte Datenabfrage mit einer API. Eine API ist eine Schnittstelle die vom Betreiber eines Tools zur Verfügung gestellt wird, um Zugriff auf die eigenen Daten zu ermöglichen. Der Zugang über eine API ist meist umfangreicher als die Daten, die ihr händisch herunterladen könnt. Dies hängt mit der Datenmenge, die die Tools zur Verfügung stellen, zusammen. Deshalb solltet ihr in den meisten Fällen eine API bevorzugen.
Um automatisiert diverse Daten in die Google Tabellen zu laden, sind APIs nötig. Durch eine API besteht die Möglichkeit, Datensätze von diversen Tools, beispielsweise Sistrix oder Xovi, automatisiert abzurufen und zu importieren. Um auf eine API eines Tools zugreifen zu können, ist meistens ein kostenpflichtiger Account notwendig. Da jede API etwas anders aufgebaut ist, werden spezifische Informationen zur Struktur und dem Aufbau der einzelnen Daten benötigt.
Interessant für ein mögliches SEO-Reporting im Google Data Studio ist in erster Linie die Entwicklung eines Sichtbarkeitsindexes.
Diesen Index könnt ihr per API in Google Tabellen laden.
Mit SISTRX funktioniert dies mit folgendem:
Etwas aufwendiger, aber dennoch gut machbar ist es mit dem Tool Xovi.
Die Voraussetzung für einen Datenimport dort ist, dass ein entsprechender XPath existiert. Diesen XPath müsst ihr zunächst erstellen. Hier hilft euch die API-Referenz von Xovi weiter.
Sobald ihr den XPath ermittelt habt, könnt ihr mit dem Import in Google Tabellen starten. Ähnlich wie beim „händischen“ Import lässt sich dies über den XML Import lösen.
Die Formel muss zum einen die URL und zum anderen den XPath enthalten.
Die Syntax der Funktion sieht dann wie folgt aus:
IMPORTXML(URL; XPath)
In Google Tabellen tragt ihr die Formel mit der passenden URL und dem passenden XPath ein. Die Funktion IMPORTXML() ruft die Daten zirka alle zwei Stunden automatisch ab.
Sobald die Daten in den Google Tabellen zur Verfügung stehen, könnt ihr diese über eine zusätzliche Datenquelle wieder, wie oben aufgezeigt, in das Google Data Studio laden.